Verzweiflungstat
es ist wider geschehen,
ich bin verliebt.
Doch mein hass soll nicht vergessen bleiben.
Denn auch du wirst mich betrügen,
mir erzählen tausend lügen.
Wie vorhergesagt ist es geschehen,
ich hab es gesehen.
in meinem Bett hast du mich betrogen,
war deine liebe nur gelogen?
Ich verachte dich,
denn ich liebte nur dich.
Ich war treu,
zeigte dir keine scheu.
Habe getan was immer du wolltest,
habe dich beglückt wie immer du es brauchtest.
Warum?
Warum nur?
Ich reichte dir nicht aus,
du wolltest immer mehr.
Dir waren die stunden nicht genug,
holtest dir von einen anderen die ersehnte Flut.
Ich habe dich erwischt in meinem Bett,
liebend in Ekstase.
Ihr habt euch erschrocken,
als ich stand am Bett.
Du hattest angst ich würde wütend,
doch blieb ich ruhig.
Ich ging in die Küche
und fing an zu heulen.
Du kommst zu mir willst mir erklären,
doch ich will davon nicht Hören.
Du siehst das Messer,
dass da liegt vor mir auf dem Tisch.
Du kriegst es mit der angst
und denkst ich will mich rächen.
Wie recht du hast
und wiederum auch nicht,
dass Messer ist nicht für dich.
Du schreckst zurück als ich danach greife,
kriegst die angst und schreist.
Dein Liebhaber kommt schnell herbei,
um zu sehn was ich dir tue.
Ich nehme das Messer fest in die Hand
und setze es an meine Brust.
Ich stoße kräftig zu,
ihr seht alles starr vor entsetzen.
Meine rippen bersten,
der schmerz ist unerträglich.
Doch im vergleich was du mir angetan,
war das die Erlösung.
Du schreist als du siehst,
wie meine Hand greift in den schnitt.
Ich greife mir mein pochendes herz,
es schlägt nur langsam, ich bin unter schock.
Ich ziehe sie zurück,
sie kommt blutig und zuckend zu m Vorschein.
Mein Blut fliest in Massen,
doch ich bleibe stehen.
Mit meinen letzten Atemzug,
zerschneide ich die Venen.
Mein Blut spritz in riesigen Fontänen.
Du wirst getroffen und fällst in Ohnmacht,
doch zu spät den besiegt bist du
in dieser Schlacht.
Der Sieg ist mein und dein die Pain.