Sonnenuntergang
Kalt und verdorben,
Verflucht bis in die Ewigkeit!
Die Last der Lebenden,
ist nicht länger meine Qual!
Meine Zeit ist nah,
ich spüre es,
wie die Kälte der Nacht meine Verfluchten Knochen belebt!
Der Tag nährt sich dem Ende!
In wenigen Minuten,
wenn die Sonne die Gipfel der Berge Passiert!
Die Nacht ist mein Element,
es ist soweit!
Ich steige empor,
verlasse mein Grab!
Im Leben gehasst,
im Tode gefürchtet!
Verflucht zu wandeln,
während der Rest lebt!
Mein Ende ist nicht in Sicht,
seit Tausend Jahren sorge ich für schrecken!
Die Plage der Nacht,
Unheil bringend wandle ich,
durch Berg und Tal!
Ich wandle,
während die anderen leben!
Das Ende derer,
die es wagen ,
mein Reich zu betreten!
Das ist meine Pflicht,
da der Pakt nicht erlischt!
Mit Satan im Bunde,
dass Ende zu bringen!
Derer zu entkommen,
die mich Jagen,
um mir Erlösung zu bringen!
Doch will ich das?
Ich konnte nie lieben,
verspürte immer nur Hass!
Hass der mich verführte,
zu dem was ich ich bin!
Ich lebe von der wärme,
die die Lebenden umgibt!
Die die lieben nähren mich
und mein Hass!
Je stärker mein Hass,
um so stärker der Pakt!
Ich komme von ihm nicht frei,
eure liebe sorgt dafür!
Ich bin der Keim,
der in der Dunkelheit wächst!
Der im Chaos blüht,
euch euer Ende zu bringen!
Mein Pakt,
mit meinen letzten tropfen Blut besiegelt!
Euer Ende werd ich euch bringen,
euch ins Chaos zu stürzen!
Meine Zeit ist kurz,
da der Morgen graut!
Der Sonne zu entfliehen,
da sie mich schmerzt!
Doch der schmerz ist vergänglich,
doch das Leid unerträglich!
Aus schmerz und Leid,
wird neuer Hass!
An meinen Pakt gebunden,
bin ich nicht zu bändigen!
Der Tag nur voll schmerz,
ohne das Ende zu bringen!
Auf in die Schlacht,
der ein Krieg folgen wird!
Ein Krieg der mich haltlos macht
und mein Ende bringt!
Wenn nichts mehr lebt,
werd ich vergehen!
Der Pakt wird erfüllt
oder bleib ich verdammt!
Dieses Gedicht entstand bei drei Bier und vier Lokalrunden!